Beer Butt Chicken

Eine erstaunlich leichte (und extrem männliche) Art, ein sehr saftiges und sehr leckeres Hähnchen herzustellen, ist das Beer Butt Chicken. Vielleicht gibt es dafür auch noch einen jugendfreieren Namen dafür, aber dieser ist sehr passend.

 Zutaten:
- 1 Hähnchen (soll schon bisschen was dran sein, gerne natürlich Biohähnchen)
- 1 0,5 l Dose Bier (any beer will do)
- für die Marinade: 2 EL edelsüßes Paprikapulver, 2 EL geräuchertes Paprikapulver (falls man das nicht bekommt, etwas Rauchsalz nehmen), 4 EL Honig, 2 Zehen Knobi, großer Schuss Öl, 1 Prise Cayennepfeffer, Pfeffer, Salz

Zunächst einmal trinkt man von Bier einen guten Schluck ab. Welches Bier man nimmt, ist egal, aber durch verschiedene Biere (Alt, Pils, Stout, Ale) kann man verschiedene Geschmacksnouancen erzielen.  Dann vermischt man die Marinadenzutaten (den Honig kann man vorher ein wenig anwärmen, dann lässt er sich besser verrühren) zu einer, wer hätte es gedacht, Marinade. Wie man diese würzt, ist auch dem eigenen Geschmack überlassen - gerne mit Kräutern, wie Thymian und Rosmarin, Curry, etc. experimentieren.
Am besten kann man das Huhn mit einem Silikonbackpinsel einpinseln, nachdem man es über die Bierdose gestülpt hat, die in einem Bräter steht. Vorsichtig runterdrücken, damit das ganze stabil steht.

Wenn alle Stellen gut eingepinselt sind, kommt das Gerät in den Backofen. Dieser sollte auf 180°C vorgeheizt sein. Auf jeden Fall beim Reinstellen helfen lassen, denn die Erfahrung zeigt, dass die meisten Backöfen nur ganz knapp ausreichen (zur Not oben etwas Alufolie draufpacken, damit nichts verkohlt). Während des Garens immer wieder mit Marinade und dem Bier, welches sich im Bräter sammelt, einpinseln. So hat man nach einer Stunde ein perfektes Bier-Back-Händl - außen knusprig, innen saftig. 

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