Graved Lachs

Der skandinavische Klassiker ganz einfach selbst gemacht mit ohne Eingraben und so. Lohnt sich aber wirklich und ist eine tolle Bereicherung zum Beispiel für ein festliches Bruch.

Zutaten: 1 Lachsseite (wer die Herrausforderung liebt, kauft einen ganzen Lachs und schneidet selber Filets), 300 g Salz (möglichst feines Meersalz), 300 g Zucker, 12 Wacholderbeeren, 1 handvoll Senfkörner, 1 handvoll Pfefferkörner, 2 Bund Dill, etwas Öl, außerdem braucht man noch Frischhaltefolie und zwei große Auflaufformen oder Backbleche

Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen. Dann die Gewürze in einem Mörser grob zerkleinern und zur Zucker-Salz-Mischung geben und gut durchmischen. Frischhaltefolie so auf dem Backblech/der Auflaufform so verteilen, dass man die Enden nachher über dem Fisch zusammenschlagen kann. Auf die Folie etwa die Hälfte der Mischung verteilen (da wo das „Kopfende“ des Lachs hinkommt etwas mehr). Dann den Dill hacken, die Hälfte auf die Salzmischnung geben und den Fisch mit der Hautseite drauflegen. Auf die Oberseite ebenfalls die Mischung und Dill, sowie etwas Öl geben und den ganzen Fisch möglichst eng in die Frischhaltefolie einschlagen (dabei gerne helfende Hand in Anspruch nehmen). Das Fischpaket mit dem zweiten Backblech/der zweiten Auflaufform beschweren und für mindestens zwei Tage in den Kühlschank stellen. Alle 8-12 Stunden das ganze Paket drehen (und die ausgetretene Flüssigkeit abgießen). Nach zwei Tagen genießen. Am besten mit der typischen Graved-Lachs-Soße aus einer Hälfte Senf, einer Hälfte Honig, etwas gehacktem Dill, einer Prise Salz und Pfeffer.

 

 

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